Maxiversity in action with the lecture Robotics & Beyond at HGK FHNW

Unser Ziel war es, Design-Ausbildung und Wissenstransfer neu denken. Und gemeinsam mit einem Team aus Dozierenden und Studierenden der Hochschule für Gestaltung und Kunst FHNW innerhalb eines Workshops neue Formate und Konzepte entwickeln. Ergebnis war die Maxiversity – die kleinste Hochschule der Welt. Die ihren ersten Auftritt zum Open House der HGK FHNW in Basel im Januar 2016 hatte.

1. Auftritt der Maxiversity, Januar 2016, HGK FHNW
Gemeinsam erforschen wir die Synergiemomente des Dialogs. Eine Methode, zwei Menschen und eine unerschöpfliche Ressource des Wissens.

Das Studio wird immer zu zweit für einen bestimmten Zeitintervall besucht. Im Inneren stehen jeweils ein Bildschirm mit themenspezifischen Inhalten zur Verfügung. Nach gemeinsamer Durchsicht des Materials entwickeln die beiden TeilnehmerInnen im Innern der Maxiversity eine gemeinsame These, Wunsch oder Frage. Nach Ablauf einer vorgegebenen Frist, begeben sich alle Maxiversity-Studierenden in den Diskussionsbereich und tragen ihre Erkenntnisse vor. Es entsteht ein neues Selbstvertrauen im Dilettantismus. Die Grundannahme: Wir alle sind schöpferische Wesen und können uns von den Konventionen des Alltags befreien. Wir erklären uns die Welt gegenseitig. Unsere Methode heißt «wildes Denken»

Thema der Lecture: «Robotics & Beyond»
Der Fortschritt lässt sich nicht aufhalten, die Robotik und die künstliche Intelligenz nehmen Einfluss auf immer größere Bereiche des Lebens. Wir wollen es nicht verhindern, aber die Umstände verhandeln. Die Annahme: Jeder Mensch verfügt über einen eigenen individuell ausprägbaren Roboter. Es gilt gemeinsam zu Verhandeln und Herauszufinden: Was macht mein/dein Roboter und wohin führt das?

Heraus kam eine erstaunlich produktive und angstbefreite Diskussion und Arbeit mit dem Thema. Und ein spürbares Empowerment in der Erarbeitung und Zumutung einer eigenen Haltung zu diesem bisher abstrakten Thema.